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Download meiner Publikationen als Agrarwissenschaftler zu
  - Ökolandbau:
Fruchtfolgen, Leguminosen, Nährstoffmanagement
  - Öko-Betriebe Milchvieh Fütterung, Ökobilanz
regionale Verteilung
  - Gewässerschutz, Wasserschutzgebiet, Stickstoffmanagement, Nitrat und Golfplatz

Planung von Ökobetrieben:  Fruchtfolge - Humus - Nährstoff-Management

Foto einer blühenden Ackerbohnenpflanze im Feld als Körnerleguminose für die symbiotische biologisch Stickstofffixierung als zentrales Element des Nährstoffmanagements im ökologischen Landbau.
  • Wo wie bei Organisation und Management von Betrieben Ökologischer Landbau ansetzen?
  • Wie Nährstoff-Management und Nährstoff-Bilanzierung im Öko-Landbau? Ideal des weitgehend geschlossenen Nährstoffkreislaufs - Kreislaufwirtschaft.
Foto einer Sojabohnen-Wurzel mit Knöllchen der symbiotischen Stickstoff-Fixierung im Boden für das Stickstoffinput Management im ökologischen Landbau

Was ist ein Fruchtfolgeglied
im Ökolandbau wirklich?

Fruchtfolge: Ordnung auf dem Feld
Die strukturierte Abfolge von Kulturen auf einem Feld nutzt und kombiniert optimal positive Vorfruchtwirkungen.

Kombination von Fruchtfolgegliedern
Ein systematischer Öko-Fruchtfolge-Plan baut auf der gelungenen standortangepassten Kombination von Früchten zu Fruchtfolge-Gliedern auf.
    Eine Fruchtfolge besteht aus mindestens einem oder mehreren Fruchtfolgegliedern.
     In einem Fruchtfolgeglied werden die zeitlich aufeinander folgenden Früchte auf einem Feld zusammengefasst, deren positive und negative Wirkung auf die Ertragsfähigkeit des Bodens sich gegenseitig ausgleichen.

Fruchtfolgeglied: Ausgleich
tragender und abtragender Kulturen

Tragend und mehrend
Leguminosen - vor allem Klee und Luzerne im Gemenge mit Gras sind im Ökolandbau die tragenden Kulturen.
    Tragende Wirkungen sind die Stickstoff- und Humusmehrung sowie die indirekte Unkrautkontrolle.
Foto einer Hand, die Futter-Erbsen-Hülsen fast erntereif hält, als für das Stickstoff-Management wichtige Leguminose im Ökolandbau

Planungsrahmen Fruchtfolge
im ökologischen Landbau

  • Standort und Produktionsziel des Betriebes geben Kulturen und Fruchtfolge vor.
  • Ausgleich  Stickstoffbilanz bestimmt den Anteil Leguminosen (i.d.R. 1/3)
  • Ausgleich Humusbilanz bestimmt maximalen Hackfruchtanteil;  Ausgleich durch Stallmist sowie indirekt durch den Grünlandanteil.
  • Problemverunkrautung beeinflusst Anteil "Hackfrüchte",  Verhältnis Winterung zu Sommerung,  Stoppel-Bearbeitung statt Untersaat.
  • Futterbedarf und ggf. Grünland bestimmen Anteil Feldfutter und ggf. betriebseigene Kraftfutter-Erzeugung, z.B. Getreide, Körnerleguminosen.
  • Bedarf an Einstreu bestimmt Anteil Getreide.
  • Sommerung ermöglicht Winterzwischenfrucht
  • Standortbedingt hohes Potential für Nitrataustrag und Bodenerosion begrenzt Anbau von Risikokulturen.

Stickstoffzufuhr durch Zwischenfrucht-Leguminose im Öko-Biolandbau

Foto von blühendem Inkarnatklee als Gründüngung-Leguminose über Winter im Reinbestand, statt klassisch im Landsberger Gemenge für die Stickstoffzufuhr im Ökolandbau
Arten sind unterteilt in
  • Sommer-Zwischenfrucht-Leguminosen, bspw. Perserklee, Sommerwicke
  • Winter-Zwischenfrucht-Leguminosen, bspw. Zottelwicke, Inkarnatklee
Der Aufwuchs wird genutzt als
  • Ackerfutter
  • Grünbrache (N-Gründüngung)
angebaut als
  • Reinsaat
  • Gemenge (Landsberger mit Gras, Wickroggen auch als Stützfrucht)
Foto einer Nahaufnahme von hängender blühender Zottelwicke einer Winter-Zwischenfrucht-Leguminosen für die symbiotische Stickstoff-Zufuhr im ökologischen Landbau
Titelblatt Forschungsbericht von Berater Guido Haas zur Stickstoffversorgung im Ökolandbau durch Winter-Zwischenfrucht-Leguminosen.
Foto einer Pflanzmaschine für Weißkohl mit Arbeitern für einen Feldversuch zum Effekt von Leguminosen-Vorfrucht auf einem Praxisfeld eines Pilotbetrieb Ökolandbau NRW
Foto eines Felds mit Bio-Weißkohl eines Leitbetrieb ökologischer Landbau NRW nach Winterwicke angebaut für den Vorfruchteffekt biologischer Stickstoffzufuhr durch Winter-Zwischenfrucht-Leguminosen
Saatmengen von Zottelwicke, Wickroggen, Grünroggen, Inkarnatklee und Landsberger Gemenge in kg je Hektar im Feldversuch Winter-Zwischenfruchtleguminosen Haas
Foto eines Wickroggen-Gemenges im Feldversuch zur Vorfrucht-Wirkung von Winter-Zwischenfrucht-Leguminosen mittels symbiotischer biologischer Stickstoff-Fixierung im Ökolandbau

Stickstoffzufuhr durch Hauptfrucht-Leguminosen im ökologischen Ackerbau

Foto von Rotklee blühend als Pflanze im ökologischen Landbau für den Ackerfutterbau und für die biologische Stickstoffversorgung
Arten sind unterteilt in
  • Körnerleguminosen wie Erbse, Bohnen
  • Futterleguminosn
Klassische Futterleguminosen sind
  • Rotklee
  • Weißklee
  • Luzerne
genutzt als
  • Ackerfutter
  • Grünbrache (N-Gründüngung)
gesät in
  • Reinsaat
  • Gemenge (bspw. mit Gras)
Foto von zwei Parzellen eines Feldversuchs zu Rotkleegras-Gemengen mit unterschiedlicher Grasart und damit unterschiedlichem Grasanteil von Ackerfutter-Leguminosen angebaut für die symbiotische Stickstoffbindung im Ökolandbau

 Einfluss von Grasart & Grassorte auf den Grasanteil im Rotkleegras-Gemenge 

Titelblatt Forschungsbericht zum Arten- und Sortenwahl von Gräsern auf Ertrag und Entwicklung von Rotkleegras-Gemengen im ökologischen Landbau
Foto einer Pflanze Sojabohne mit Hülsen vor der Abreife als Leguminose in der Fruchtfolge Ökolandbau
Foto im Feld mit der Ernte von Luzerne mit Traktor und Mähwerk in Rumänien als Futterleguminose in der Fruchtfolge Ökolandbau.
Internationaler Berater Guido Haas im Gespräch im Feld mit Investor zum Ökolandbau in Rumänien
Foto einer blühenden Winterwicken-Pflanze hoch aufwachsend im Feldversuch zum Vorfruchteffekt der Stickstoffwirkung im Ökolandbau

Milchvieh Ökobetriebe:
Wie wirkt Fütterung?

Titlblatt des Forschungbericht zu Stoffflüssen und Produktionseffizienz der Milchviehhaltung von Betrieben ökologischer Landwirtschaft
Vergleich von Ökobetrieben Milchvieh in NRW Ackerfutter und im Allgäu Grünland
Foto einer Kreidetafel mit Futterrationen für einen externen landwirtschaftlichen Lohnunternehmer auf einem Praxisbetrieb ökologischer Landbau als Teilnehmer der Ökobilanz Milchviehbetriebe im Allgäu.
Foto eines Milchviehstall mit Milchkühen der Rasse Braunvieh eines für das Agrarforschungs-Projekt teilnehmenden Praxisbetrieb in der Grünlandregion Allgäu
Foto eines Laib Emmentaler Käse der Marke Demeter aus Milch von biologisch-dynamisch wirtschaftenden Milchvieh-Betrieben ökologischer Landbau im Allgäu
Foto eines Lagerregal mit großen Emmentaler Käse im Laib aus Milch von biologisch-dynamisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben ökologischer Landbau im Allgäu.

Gewässerschutz: Wie Nitrataustrag mindern?

Titelblatt Forschungsbericht von Agrarwissenschaftler Guido Haas zu Untersaaten in Kartoffeln um den Nitrataustrag im Ökolandbau zu mindern.

Ökobilanz von Betrieben Ökologischer, Extensiver und Intensiver Landbau im Allgäu

Titelblatt Forschungsbericht von Wetterich und Haas zur Ökobilanz von Grünlandbetrieben im Allgäu

Wo wieviel Ökolandbau regional verteilt in Nordrhein-Westfalen - Jahr 2003?

Titelblatt Forschungsbericht Atlas Ökolandbau in NRW von Corinna Zerger und Guido Haas, Agrarwissenschaftler
Anmerkung: Die Daten sind veraltet, die Sachverhalte und Bestimmungsgründe weiterhin gültig, evtl.  auch die prozentuale regionale Verteilung Ökolandbau.

Wirkung der Landwirtschaft auf das Klima in Abhängigkeit von der Anbauintensität

Es geht um die Wirkung von Landwirtschaft auf das Klima, u.a. durch die Emission klima-relevanter Spurengase (N2O, NH3, CH4, CO2).
Es gibt Publikationen von mir, damals heiß diskutiert, zur landwirtschaftlichen Produktions-Intensität  Ökolandbau und konventioneller Landwirtschaft im Vergleich. Diese Veröffentlichungen sind allerdings aus den 90' Jahren, also letztes Jahrtausend ;)

Zu Klima und Landwirtschaft neu
IPCC Special Report Climate Change,
Sustainable Land Management, Food Security https://www.ipcc.ch/srccl/
Land Critical Resource - IPCC report
UBA Kernbotschaften IPCC
KTBL Klimagasbilanzierung  https://www.ktbl.de /webanwendungen/klimagasbilanzierung/
EAT-Lancet Commission on Food, Planet, Health https://eatforum.org/eat-lancet-commission/

Ältere Beiträge von mir finden Sie in
Organic Eprints  - geben Sie meinen Namen unter Autor ein  https://orgprints.org/

Stickstoffmanagement Gewässerschutz Systemvergleich

Deckblatt Forschungsbericht von Agrarwissenschaftler Guido Haas zum Schutz des Grundwassers im Vergleich der Landnutzung Wald, Grünland mit Systemen der Ackernutzung ökologisch konventionell eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Agrar-Projekts
Foto eines Geräteträgers umgebaut für die Beprobung von Boden mit Kran, Schlaghammer und Transport der Bodenproben für die Bestimmung von Nitrat-Stickstoff Forschungsbetrieb Wiesengut im Wasserschutzgebiet
Deckblatt der Habilitationsschrift von Dr. agr. Guido Haas zur Agrarforschung zum pflanzenbaulichen Stickstoff-Management im System organischen-ökologischen Landbau

Ökobilanz Golfplatz Umwelt - welche Düngung für Golfball-Rollverhalten?

Foto Golfplatz green mit Wissenschaftlern in Norwegen, Agnar Kvalbein, die Längenmessungen und Rollverhalten eines Golfball untersuchen in Abhängigkeit von der Stickstoffdüngung und Grasart.
Vortrag "ÖkoBilanz Golfplatz - Umweltwirkung der Düngung"  gehalten Golf-Greenkeeper Tagung 2011

•  Spannung Golf - Sport in mit Natur
•  Golfplatz: Düngung und Umwelt
•  Golfplatz:
Prüfstand Düngung

U.a. Forschung von Agnar Kvalbein, Norwegian Institute for Agric. Environmental Research, zur N-Düngung von Golfgrüns in Golfball-Rollversuchen:

Kernaussage Düngung Golfplatz
  • Deutliche Reduzierung  N-Düngung Golfgrün möglich
  • Verbessert die Spiel-Eigenschaften Golfgrün, mindest für Profi-Golfer.
  • Gewöhnungsbedürftig kann Farb- Optik Golfgrün und
  • ein "zu schneller" Ball sein.
Fazit Golf - Düngung
  • Bewirtschaftung und Düngungs-Ziele Golfplatz klar definieren
  • Umweltziele Golfplatz klären
  • Düngung je Funktionsfläche optimieren und reduzieren.
  • Düngeempfehlungen  prüfen.
Es geht um Gewässerschutz, Schutz des Klimas (N2O) und Biodiversität.

Ökolandbau Links zu
Gesetzen und Information

United Nations Conference on Trade
IFOAM  internationalwww.ifoam.bio/en/about-us

World Yearbook Organic by FiBL
https://www.organic-world.net/yearbook.html
Organic Farm Europ. Comission

EU regulation 2018/848 organic

EU regulation imports organic products from third countries

EU organic control  system

OFIS Organic Information System

eurostat - Organic Statistics
Europ. Parliament organic market

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft - ÖkoLandbau

Ökolandbau Informationsportal

KTBL Ökoland Umstellungsplaner
BÖLW - Öko. Lebensmittelwirtschaft
Bio-Markt.info https://bio-markt.info/
Für weitere Veröffentlichungen von Guido Haas als Agrarwissenschaftler besuchen Sie gerne:

Organic Eprints - öffentliches Archiv wissenschaftlicher Publikationen ökologischer Landbau
und geben Sie meinen Namen unter Autor ein: https://orgprints.org/

oder besuchen Sie:  Research Gate  - Universität Bonn - Guido Haas
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